Fussgymnastik: Die 3 besten Übungen & Produkte für starke Füsse
Was ist Fussgymnastik und wofür ist sie gut? Wir erklären das Wie und Warum und zeigen, mit welchen Übungen du deine Fuss- und Zehenmuskulatur stärken kannst.
Unsere Füsse tragen uns tagtäglich durch unser Leben, helfen uns über Stock und Stein und legen im Durchschnitt 150 Millionen Schritte zurück – wenn sie denn gesund sind. Während 98% aller Babys mit gesunden Füssen auf die Welt kommen, haben zwei Drittel aller Erwachsenen im Verlauf des Lebens mit Fussproblemen zu kämpfen. Was kann man dagegen tun? Erfahre hier, wie du deine Füsse gezielt trainieren und kräftigen kannst.
Das Ziel: Nicht nur Fussproblemen vorbeugen, sondern auch vor Verletzungen schützen und für eine bessere Haltung sorgen.
Was genau ist Fussgymnastik?
Unter Fussgymnastik werden Übungen zusammengefasst, die die Fussmuskulatur, die Sprunggelenke, Schienbeine und Waden stärken und die Beweglichkeit der Fuss- und Zehengelenke trainieren.
Warum ist Fussgymnastik wichtig?
Fussgymnastik beugt Verletzungen, Schmerzen, Knie- und Rückenbeschwerden vor und verbessert die Haltung und Koordinationsfähigkeit. Die Füsse reagieren durch die Übungen schneller und stützen das Fussgewölbe.
Was sind die Vorteile?
Fussgymnastik stärkt die Fuss- und Zehenmuskulatur und hilft dem Gleichgewicht. Zudem hilft sie bei zahlreichen Fussproblemen, so zum Beispiel:
- bei Ballenzehen / Hallux valgus
- bei abgeflachtem Quergewölbe, z. B. Spreizfuss, Hallux valgus, Hammer- und Krallenzehen, Achillessehnenprobleme
- bei Fersenspornschmerzen, Achillessehnenproblemen
- bei Fussfehlstellungen
Neben den speziellen Übungen für die Füsse sind auch weitere Punkte wichtig: Regelmässige Pflege wie z. B. Eincremen und der Verzicht auf schlechtsitzende, drückende oder unbequeme Schuhe. Du bist noch auf der Suche nach dem passenden Schuhwerk fürs Laufen, Wandern, Trekken oder Skifahren? Dann mach doch einfach in einer unserer ausgewählten SportX Filialen eine kostenlose Fuss- und Laufanalyse.
Zweibeinig stehen
Mit beiden Beinen auf den Fussigeln stehen und das Gleichgewicht halten. Auf eine aufrechte Haltung achten. Bei Bedarf Gleichgewichtsstörungen ausgleichen.
In die Knie gehen
Einbeinig stehen
Mit einem Bein auf dem Fussigel stehen und das Gleichgewicht halten. Gerader Rücken, gerade Kopfhaltung. Arme nach vorne. Leicht in die Knie gehen, um die Übung zu erschweren.
Hier findest du die passenden Artikel
Barfusslaufen
Barfusslaufen entspricht dem natürlichen Laufstil. Die Landung erfolgt automatisch auf dem Mittel- oder dem Vorfuss, weil ein ungedämpfter Aufprall auf der Ferse schmerzhaft wäre. Baue regelmässig am Ende deines Trainings eine kleine Barfussrunde ein. Dadurch wird deine Fussmuskulatur gestärkt. Starte mit dem Barfusslaufen auf weichen Böden — beispielsweise auf einer Wiese oder einem sandigen Untergrund.
Balance Pad
Einen optimalen Einstieg in das Barfuss-Training bietet ein Balance Pad. Es hat eine sehr glatte, aber trotzdem griffige Oberfläche und ist damit sehr angenehm für die Füsse. Da der Schaumstoff nachgibt, werden Körper und Bewegungsapparat ständig gefordert, um das Gleichgewicht zu halten und die Gelenke zu stabilisieren. Trainiert man mit dem Balance Pad, kann man konditionelle und koordinative Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer und Gleichgewichtsvermögen gezielt schulen. Du kannst auch einzelne Übungen in deinen Alltag einbauen, indem du beispielsweise beim Zähneputzen auf dem Balance Pad balancierst.